Im letzten Blogbeitrag habe ich euch das Beepart-Projekt der Familie Brinckmann vorgestellt und erzählt wie ich dieses Projekt unterstützen möchte. Da die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch für mich persönlich sehr wichtig sind, möchte ich es heute noch mal aufgreifen und auch die Philosophie unserer Fass-Schmiede erklären.
Wie ihr wisst, fertigen wir all unsere Möbel und Dekoartikel aus gebrauchten Weinfässern. Zum einen macht das den Charme unserer Möbel aus, zum anderen nutzen wir auf diese Weise aber auch ausschließlich bereits vorhandene Ressourcen.
Was passiert mit alten Weinfässern
Was mit den Weinfässern passieren würde, wenn wir sie nicht weiterverarbeiten würden, können wir ehrlich gesagt gar nicht sagen. Zur Lagerung von Wein werden sie jedenfalls nicht mehr genutzt. Holz ist die einzige Möglichkeit Wein aromatisch zu beeinflussen. Durch den minimalen Sauerstoffkontakt können die Weine reifen. Gleichzeitig nimmt der Wein gewisse Stoffe über das Holz auf und erhält so sein spezielles Aroma. Nach spätestens drei Jahren hat das Fass seinen Geschmack komplett abgegeben, was es für die weitere Lagerung unbrauchbar macht. Wahrscheinlich würden die Fässer daher einfach verschrottet, wenn wir sie nicht aufkaufen würden.
Holz ist im Gegensatz zu fossilen Ressourcen ein nachwachsender Rohstoff. Dennoch oder gerade deswegen halte ich einen schonenden und bewussten Umgang für sehr wichtig.
Bei der Verarbeitung der Weinfässer zu unseren Weinfassmöbeln, entstehen natürlich auch Emissionen. Das Betreiben unserer Maschinen, der Transport, sowie die Lieferung der Fässer belasten die Umwelt. So ganz CO2-neutral sind wir also auch nicht. Umso wichtiger ist es für mich persönlich solche Projekt wie Beepart zu unterstützen und auch tatkräftig mitzuwirken.
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